Schwabenwitze III


  1. Kommt ein Schwabe in die Redaktion einer Zeitung und sagt: "Wenn Sie weidrhin in ihrer Zeidung Schwabawitzla druckad, dann isch es
    die lengschde Zeit gwäa, daß ich mir ihr Zeidung ausleih!"

  2. Endet der Brief des Vaters: "Wollte Dir noch etwas Geld mitschicken, der Brief war aber schon zugeklebt."

  3. Ein Schwabe ist gerade dabei, in seinem Wohnzimmer die Tapeten abzulösen. Ein zu Besuch kommender Freund:
    "Nanu, willsch nei dabeziera?"
    "Noi, umzieha..."

  4. Was ist der Unterschied zwischen Schwaben und Terroristen?
    Terroristen haben Symphatisanten...

  5. Ein Schwabe kommt in eine Bar, sieht sich um, ist allein mit dem Barkeeper und sagt: "Ha, jetztedle schmeiß I a Lokalrunde!"

  6. Orgasmus auf Schwäbisch II
    Jetzedle.

  7. Durch Zufall trifft sich auf dem Münchner Oktoberfest eine Gruppe von Menschen aus allen Regionen Deutschlands, die über mehrere Tage zusammen in bester Laune feiern. Das Treffen soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Der Bayer verspricht zu diesem Treffen ein Faß des besten Weißbiers zu spendieren, der Westfale will den besten westfälischen Schinken mitbringen, der Rheinländer erlesenen Rhein-Wein, der Norddeutsche Lübecker Marzipan, auch alle anderen versprechen eine Spezialität aus ihrer jeweiligen Region beizusteuern. Nur der Schwabe lächelt und bleibt stumm. Auf die Frage der anderen, was er zu dem Treffen mitbringt antwortet er trocken: "Mai ganze Familie".

  8. Was sind zwei Schwaben in einem Porsche Turbo?
    Ein Dum-Dum-Geschoß!

  9. Warum dürfen Schwäbinnen keine Tangas kaufen?
    Weil man die später nicht als Putzlappen verwenden kann!

  10. Weißt du was ein schwäbisches Schorle ist?
    Ein halbes Glas Sprudel (Mineralwasser) und ein halbes Glas Leitungswasser!

  11. Ein Schwabe breitet im Winter Mist aus auf dem gefrorenen Bodensee. Kommt ein Schweizer und sagt:"Ja du Depp, im Frühjahr taut´s und dein Mist versinkt im 'See!" Darauf der Schwabe:" Halts Maul, nochher kommt en Öschderreicher, der will den Acker kaufa."

  12. Was ist ein Perpetuum mobile?
    Das ist ein Schotte, der einem Schwaben hinterherrennt, der ihm 10 Cents schuldet.

  13. Fußballspiel in einem schwäbischen Dorf. Zur Seitenwahl wirft der Schiedsrichter eine Münze in die Luft.
    Folge: 2000 Verletzte...

  14. Ein Schwabe kommt mit einer Zeitung in ein Karlsruher Reisebüro:
    "Entschuldigad Sie, hier stohd, da I bei Ihne a Luxusreise fier 98 Mark griaga kaa. Gild des Angebod no? Der Verkäufer stimmt zu und kassiert den Schwaben ab. Da kommen zwei Männer aus dem Hinterzimmer, packen den Schwaben und zerren ihn nach draußen, wo sie ihn in ein Faß stecken, welches sie in den Rhein werfen.
    Kurz darauf kommt ein Bayer in das Reisebüro. Auch er erkundigt sich nach der Reise, bezahlt und wird mitsamt dem Faß in den Rhein geworfen. Nach einer Weile stoßen die beiden Fässer zusammen. Meint der Bayer: "Entschuldigen sie, können sie mir sagen, ob auf dieser Kreuzfahrt ein Abendessen serviert wird?"
    Antwortet der Schwabe: "Ich glaube idd, letschdas Johr hods jedenfalls koins gäba."

  15. Ein Schwabe kommt zur Autowaschanlage. Der Besitzer sagt ihm, er solle sich exakt an die Anweisungen auf den Schildern halten, dann könne nichts schiefgehen. Kurz darauf kommt ihm der Schwabe triefnaß entgegen. Er fragt den Schwaben: "Was ist denn mit Ihnen passiert?"
    Der Schwabe antwortet: "Ha, do war a Schild "Gang raus!" Hano, do ben i halt raus ganga."

  16. Was heißt Orgasmus auf Schwäbisch?
    Sodale!

  17. Treffen sich zwei Mücken am Flughafen, da sie endlich mal ein bißchen Urlaub machen wollen. Kommen auch beide weg, und dann treffen sie sich nach zwei Wochen wieder. Die eine Mücke ist braun und fett, die andere bleich und total abgemagert.
    Sagt die fette Mücke: Sag mal wo warst denn Du? Ich selber war auf Ibiza, und habe mich zwei Wochen lang so richtig satt gesoffen, und Sonne getankt.
    Sagt die andere: Wollte ich ja auch, habe mich -um wegzukommen- bei einem Schwaben im Geldbeutel versteckt, der hat dann den Geldbeutel
    zugemacht, und erst heute bei der Ankunft wieder geöffnet!!!!

  18. Wie lauten die drei Wörter eines schwäbischen Bräutigams in der Hochzeitsnacht?
    Ja - hoppla - etza.

  19. Ein Schwabe steht am Tresen einer Hotelbar. Als er sich umdreht, stößt er versehentlich mit seinem Ellenbogen an die Brust einer hinter ihm stehenden Dame."Des tut mir leid, gnädige Frau. Aber wenn Ihr Herz so woich isch wie Ihr Brischdle, wärdet Sie mir gwiaß verzeiha."
    "Des macht nix" antwortet die schwäbische Dame."Aber wenn Ihr Schwenzle so hart isch wie Ihr Ellaboga, dann hann I Zimmer 354."

  20. Was ist der Unterschied zwischen Schwaben und Badenern?
    Schwooba schaffed, Badener denkad.

  21. Wenn die schwäbische Polizei ein Haus umstellt hat, wie meldet sie sich an?
    Achdung, achdung, dohanna schwädscht die Bolizei.

  22. Was ist die schwäbische Olympiade?
    Keia - saua - jugga. (für Nichtschwaben: werfen - laufen - springen).

  23. Kein richtiger Witz aber lustig: Text vom Hafer- und Bananenblues
    von Äffle und Pferdle, den schwäbischen Mainzelmännchen.

  24. Ein älteres schwäbische Ehepaar steht zu später Abendstund auf dem Balkon. Da sehen Sie unten im Gebüsch den Nachbarsjungen ein junges Mädchen anmachen. Da sagt die Frau: "Dr Eugen, so a näddr Kerle. Wenn der bloß koi Dommheit macht. Karle, pfeif 'm doch omal." Sagt der Gatte Karle: "Des fällt mir itt im Draum ei; bei mir hot au koinr pfiffa!"

  25. Ein Allgäuer Bub fährt mit seiner Mutter nach Ulm in die große Stadt.
    Er kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: "Muddr, luag ao dia Leid a. Die hend ja gar koine Krepf* am Hals!" Darauf die Mutter: "Bua, dank ao onserem Herrgott, daß Du älle Gliadr hosch!"
    *Krepf = Plural von Kropf (Schilddrüsenerkrankung infolge Jodmangels)

  26. Als Christoph Columbus seinerzeit Amerika entdeckte, hatte er natürlich
    auch Schwaben an Bord seines Schiffes. Nachdem die Mannschaft an Land  gegangen war, schrie also ein Matrose in die Menge: "Isch au oiner von Böblinga drbei?"   Da erscholl es mitten aus den "First People": "Noi, abr aus Sendlfenga!".

  27. Steht ein Schwabe auf einer Donaubrücke und sieht einen Mann am Ufer knien und das Wasser aus der Donau trinken. Er ruft sofort warnend: "Heh! Bisch verruggd? Des Wassr kasch doch it saufa. Desch doch gifdig ond dreggad!"  Der Mann am Ufer schreit zurück: "Nuh, was haste jesacht?" Da ruft der Schwabe: "Langsam trinken! Das Wasser ischd kalt!"

  28. Wie wurde der Kupferdraht erfunden?
    Ein Schwabe hat einen Pfennig zu lange in den Fingern gedreht, er konnte
    sich nicht entschließen, ihn auszugeben.
    Oder (zweite Version):
    Zwei Schwaben fanden gleichzeitig einen Pfennig auf der Strasse, jeder
    schnappte nach dem Pfennig und beide zogen daran.

  29. Goht a Frau zom Bäckr und sait: I hedd gern drei Weckla. Sait dr Bäckr: Nemmet 'se bloß zwoi, no hend 'se no 's Geld für a dritts.

  30. Warum lassen sich die Schwaben nach dem Tod nur bis zum Bauch eingraben?
    Damit sie ihr Grab selber pflegen können...
    Warum bauen die Schwaben die Schulen auf den Berg ?
    Damit sie auch mal auf die höhere Schule können .

  31. Kurz und sch(m)erzlos...
    Auf der Neckarbrücke, entscholdigong, uff dr Neggorbrick schdoohd a arms
    Schdudentle ond "füttert die Fische", also kotzt... Der vorbeigehende
    Gog guggt ihn nur mitleidig an und sagt: "Sooo isch`s recht Moale,
    noo`s Arschloch gschoond!!"

  32. Der Dichterwettstreit
    Ein Gog und ein Berliner wanken steten Schrittes unter dem absingen von
    Volksliedern nach Hause. Auf der Neckarbrücke (ähem...Neggorbrick)
    bleiben sie stehen und folgender Dialog trug sich zu:
    Der Berliner: "Mensch, Karl-Wilhelm, Ihr Schwaben habt et juut, ein
    Völkchen von lauta Dichta und Denka, ick gloob, du hast auch so wat abbekommen
    und bist n`Dichta, wa?
    Dr Gog: " Ha jooh, des koo scho sei..."
    Der Berliner unterbricht ihn und schlägt nun seinerseits einen
    improvisierten Dichterwettstreit vor, wobei er sofort dichtet:
    "Ick steh` uff dieser Neckarbrück`, und spuck den Fischen ins Jenick.
    Naaaa, det mussde erst ma bessa machen"
    Daraufhin der Gog: "Jooo, sell war scho guad, abr I kaa des viel besser, bass
    auf: I schdand uff derra Neggorbrick... ond schdegg den Fenger en dr Arsch"
    Der Berliner ist sichtlich überrascht und meint nun: "Waa, nuuu, aba det
    reimt sich doch jarnich..."
    Worauf der Schwabe listig antwortet: "..abr dichta duads..."

  33. Zugfahrt
    3 Männer sitzen im Zug, ein Preusse, ein Schweizer und ein Schwabe.
    Keiner spricht. Da wird es dem Schweizer zu bunt und er spricht den
    Preussen an: "Sooo, sind sie auch s`Züri gsi ?" Der Preusse schaut ihn
    völlig baff an und fragt nach, was er denn gesagt habe. Der Schweizer
    wiederholt, deutlicher und langsamer: "Sind Sie auch s`Züri gsi ?" Der
    Preusse will schon aufgeben, weil er es natürlich nicht versteht. Der
    Schwabe als Zeuge der Unterhaltung möchte helfen und sagt zum Preussen:
    " Er moint, gwää !"

  34. Ein Schwabe macht Urlaub in Afrika und kommt an einem seltsamen Strand vorbei. Ein Kanibale preist menschliches Hirn an. Der Schwabe will wissen, wozu das gut sein soll und der Kanibale erklärt: "Wenn man menschliches Hirn ißt, wird das eigene Hirn  leistungsfähiger!"
    Der Schwabe interessiert sich dafür und liest das Verkaufsschild an der Kühltheke:
    Badenerhirn 100 Dollar je Pfund
    Bayernhirn 300 Dollar je Pfund
    Schwabenhirn 400 Dollar je Pfund
    Der Schwabe wird ganz stolz, daß ausgerechnet schwäbisches Hirn den höchsten Preis erzielt und will wissen, warum das so ist. Also erklärt der Kanibale:   "Schwäbisches Hirn ist deshalb so teuer, weil wir viel mehr Schwaben erlegen müssen, um ein Pfund  zusammenzukriegen."

  35. Ein Soldat der französischen Besatzungstruppen fiel in den Neckar.
    Er konnte nicht schwimmen und rief lauthals um Hilfe "Au secour, au secour!"
    Auf der Brücke steht der Gog (= alteingesessener Tübinger Weinbauer)
    und ruft ihm zu, bevor er ins Wasser springt, um zu helfen: "Oooh Mahle,
    Du heddsch au besser schwemma glernt anschdadd franzeeesisch."

  36. Früher war es üblich, daß zum Düngen der Weinberge die Klärgrubeninhalte mit der sogenannten "Scheißbudda" zum Düngen auf den Weinberg gebracht wurden.
    Folgende Episode erzählt man sich aus dieser Zeit:
    Dr Jakob on sei Weible, d'Karlena, traget die schwere und gut  gfüllte Scheißbudda in da Weinberg, vielmehr dr Jakob trägt se ond d'Karlena hebt henda mit nuf. Dr Weinberg isch sehr steil ... es kommt wia es komma muaß... dr Jakob rudscht aus ..d'Karlena kaa een net heba ond die Scheißbudd rudscht midsamt denne zwoi dr Berg naa. Onda akomma, schreit d'Karlena voller Wuat: "Oooh Jakob, was send mir zwoi au fir Halbdackl, jetzt hemmr dr ganze Wendr omsoschdt gschissa!"

  37. Welches sind die drei schlimmsten Krankheiten?
    Cholera, Lepra, von-dr-Alb-ra.
    (Für Nichtschwaben: die von der schwäbischen Alb kommenden
    Schwaben werden intern wie die Ostfriesen behandelt.)

  38. Woran erkennt man ein Schiff der schwäbischen Handelsmarine?
    Keine Möwen.

  39. Warum stehen Schwaben abends mit dem Bauch am Kachelofen?
    Um das Mittagessen aufzuwärmen.

  40. Ein Schwabe fällt in eine Gletscherspalte. Ein Rettungstrupp trifft ein und
    ruft dem Schwaben zu: "Hier spricht das Rote Kreuz!".
    Darauf der Schwabe: "Mir gäbad nix!"

  41. Schwabenwitz oder wahre Geschichte? (Das letztere stimmt - leider):
    Sitzen zwei Schwaben im Zug von Ulm nach München, beide mit einem
    35-Mark-Ticket in der Tasche.
    Fragt der eine den anderen: Willsch Du au noch München?
    Sagt der andere: Noi, i will nach Schduagart.
    Sagt der erste: Ja, do sitzsch jo im falsch Zug. Wieso fahrsch noch net direkt noch Schduagart?
    Antwortet der andere: Ha, wenn I über München und noch Nürnberg fahr, do schbar I mehr!

  42. Was ist ein kleines schwäbisches Schwein, das um Hilfe ruft?
    Notrufsäule.

  43. Woher hat das Handy seinen Namen?
    Als ein Schwabe auf einer Messe das schnurlose Telefon erblickte, fragt er: Hän di koi Kabel?

  44. Sitzen ein Berliner, ein Bayer und ein Schwabe im Biergarten.
    Dem Berliner fällt eine Fliege ins Bier: Er ordert sofort ein Neues.
    Dem Bayern fällt eine Fliege ins Bier: Er holt sie raus und trinkt weiter.
    Schließlich fällt dem Schwaben eine Fliege ins Bier:
    Sofort holt er sie raus und ruft: "Ausschbugga, ausschbugga."

  45. Die Schwaben werden magisch von der Hauptstadt Berlin angezogen.
    So setzt sich eines Tages ein eingeborener Berliner in einer Kreuzberger
    Kneipe an einen Tisch mit lauter Schwaben und begrüßt diese mit "Tach auch".
    Sofort ertönte es aus dem Munde der Schwaben:
    Hey, was willsch denn Du allder Fuzzi bei uns in Greudzberg?

  46. Wie entstand der Grand Canyon?
    Als ein Schwabe ein Pfennigstück verloren hatte.

  47. Der Liebe Gott dachte sich nach einer gewissen Zeit, nachdem er die Erde erschaffen hatte: "Ich schaue mir mein Werk und was daraus geworden ist mal an."
    So verwandelte er sich in einen Menschen und begab sich auf die Erde. Nach einiger Zeit, als er so auf Erden wandelte, traf er am Wegesrand auf einem Stein hockend einen Mann, der steinerweichend weinte. Der Liebe Gott fragte ihn, er trat immer noch als Mensch auf, warum er denn weine, doch der Mann gab ihm keine Antwort sondern weinte weiter. Nach einer
    weiteren Frage, warum er denn so herzzereißend schluchze, schaute der Mann kurz auf und entgegnete ihm, ihm könne keiner helfen. Der liebe Gott ließ aber nicht locker und bohrte nach. Es kann doch nicht so schlimm sein. Für sein Problem gäbe es doch sicher eine Lösung. Darauf hin der Mann: Es kann mir keiner helfen, nicht einmal der Liebe Gott!
    Darauf hin gab sich der Liebe Gott zu erkennen in all seiner Pracht und bat den Mann, ihm nun endlich zu sagen was ihn denn zum weinen bringe. Darauf antwortete der Mann, der sich die Tränen kurz abwischte und in ein Taschentuch schneuzte:
    Lieber Gott, auch Du kannst mir nicht helfen, denn ich bin ein "Schwabe" !
    Da setzte sich der Liebe Gott zu dem Mann auf den Stein und fing ebenfalls an zu weinen!